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Die letzte Station unserer Kalifornien Rundreise ging nach San Diego. Eine tolle Stadt im Süden Kaliforniens und der ideale Ort zum surfen in Kalifornien. Die Strände waren meiner Meinung nach die Schönsten im Vergleich zu San Francisco und Los Angeles. Wir haben uns dort mit einer Bekannten aus dem Flugzeug nach Island getroffen, die uns in San Diego weniger touristische Sehenswürdigkeiten zeigte. Die Local Tour durch San Diego.

Zwischen Panzern und Strand nach San Diego

Morgens ging es los von Los Angeles nach San Diego. Die Strecke dauert mit dem Auto etwa 2 1/2 bis 3 Stunden und führt auf dem Highway 5 direkt an der Küste entlang. Je südlicher man fuhr, desto mexikanischer wurden die Städtenamen. Links der Strecke befand sich überwiegend trockenes Land und Berge, rechts wieder das Meer und zum Teil sehr lange Strände. Zwischendrin fuhren plötzlich Panzer durch das trockene Gelände. Vermutlich ein Truppenübungsplatz oder Militärgelände. Der Anblick war jedoch ungewohnt. Wir kamen gegen späten Nachmittag in unserer AirBnB Unterkunft in San Diego an. Eine tolle Unterkunft, die sehr modern eingerichtet war und nochmals eine Steigerung zu den vorigen Unterkünften.

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Palmen in San Diego

Ein ungewöhnliches Haus

Am nächsten Tag ging es schließlich zu Mia, der Bekannten aus dem Flugzeug. Mia lebt in San Diego und wollte uns gern etwas durch die Stadt führen. Wir fuhren zu ihr und das Haus in dem sie lebte war sehr ungewöhnlich. Überall hingen Decken oder Stoffe an den Wänden, Sitzmöbel bestanden nur aus Matratzen auf dem Boden. An der Decke hing ein Fallschirm, ausgestattet mit vielen kleinen Lichterketten. Nachts soll es wohl aussehen wie bei Avatar, denn das Haus wurde komplett verkabelt durch einen Lichtinstallateur, der dort ebenfalls wohnt. Eine tolle Vorstellung.

Die besten California Burritos

Mia führte uns als erstes nach Encinitas. Eine Ortschaft nördlich von San Diego. Die Orte in der Gegend sind alle aneinander gereiht, sodass man denkt man wäre eigentlich die ganze Zeit in San Diego. In Encinitas aßen wir California Mexican Burritos im Valerta Express. Dort sollte es die besten Burritos geben und die waren tatsächlich sehr lecker. Einer hat auch definitiv ausgereicht und machte satt. Zur Auswahl standen 3 verschiedene Soßen, die man nachträglich hinzufügen konnte. Von mild bis super scharf war man versorgt.

Schild zu Encinitas

Surferstrand D Street Beach

Anschließend gingen wir die Straße runter zum D Street Beach in Encinitas. Ein Nachbarstrand vom Moonlight State Beach. Trotz der Nähe aber durchaus leerer und eher von den Surfern besucht. Auf einer Holztreppe mit Blick über den Strand ging es herunter zum Wasser. Ein wunderschöner langer Strand mit weichem Sand und guten Wellen zum Surfen. Einige Surfer konnte man beobachten. Der Wellengang war fantastisch. Ein guter Platz zum Surfen in San Diego. Die Sonne ging auch langsam unter, sodass wir einen tollen Sonnenuntergang direkt am Meer hatten. Alles leuchtete gelb-orange.

Surfer in San Diego

Kalifornische Seelöwen an der La Jolla Cove

Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir weiter zurück nach San Diego zu einer Rooftop Bar. Dort gab es veganes und vegetarisches Essen, sowie eine Yoga Klasse, die in schwebenden Bändern im Kreis saß und ihre Übungen machte. Dazu gab es einen tollen Überblick über die Häuser der Umgebung. Zu guter letzte führte uns Mia noch zur La Jolla Cove in der kalifornische Seelöwen abends verweilen. Man konnte sie nicht wirklich erkennen, aber dafür umso besser riechen. An einer Stelle führte eine Treppe runter zum Strand zwischen den Klippen. Ganz unten stieg jedoch das Wasser bereits so hoch, dass das Treppenende schon unter Wasser war. Seelöwen hatten den restlichen Teil des Strandes für sich eingenommen, jedoch kam man dadurch sehr viel näher an sie heran. Damit endete unsere Tour mit Mia und wir verweilten den Abend noch etwas in ihrem Hot Tub.

Mission Beach Boulevard

Am nächsten Tag fuhren wir zum Mission Beach. Dieser liegt auf einer Halbinsel direkt in der Mission Bay. Ein ziemlich langer Strand, der direkt am Mission Boulevard grenzt und auch von vielen Touristen besucht wird. Durch die Länge des Strandes hat man aber dennoch Abschnitte, in denen man fast allein und in Ruhe liegen kann. Der Wellengang lässt auch zu, dass man ins Wasser gehen kann. Auf dem Boulevard gibt es viele kleine Läden mit Touristenprodukten und Restaurants verschiedener Richtungen. Abends erleuchten dann überall an am Strand Lagerfeuer und die Menschen tummeln sich um ihre Feuer. Ein super schöner Ort zum spazieren, sonnen, schwimmen, Sport treiben und genießen. Für mich war San Diego definitiv die schönste Stadt unserer Kalifornien Rundreise und leider haben wir sie unterschätzt, sodass wir nicht viel Zeit hatten. Das mexikanisch-amerikanische Flair, die wunderschönen Strände und die Menschen sind es auf jeden Fall Wert nochmal wiederzukommen.

Der Vlog zum Tag

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